Toverlux: eine Geschichte über Freundschaft und Mutterschaft

Wie alles begann: Eine Geschichte der Freundschaft
Vor fast sechs Jahren begann sich zwischen zwei alten Freunden langsam und leise etwas Echtes zu entwickeln. Aufbauend auf Unterstützung, Liebe und Freundschaft ist dies die Geschichte über die Entstehung von Het Wol Feetje und Toverlux.
Femke und ich lernten uns mit siebzehn kennen. Eine Begegnung, die sich weniger wie ein Anfang anfühlt, sondern eher wie die Erinnerung an etwas, das man schon kannte: Seelenverwandtschaft. Von diesem Moment an trug uns unsere Freundschaft durch die verschiedenen Phasen des Lebens: erste Liebe, Universität, Liebeskummer, Freundschaften, Reisen, das Entdecken neuer Städte, sogar neuer Länder. Die Geburt unserer Erstgeborenen mitzuerleben … Während das Leben sein Netz spann, hielt unsere Verbindung.

Selbst als Femke einige Jahre in New York lebte und ich in Amsterdam blieb, spannte sich die Verbindung zwischen uns nur, sie riss nie. Die Entfernung schwächte unsere Verbindung nicht, sondern gab ihr Raum, auf andere Weise zu wachsen.
Als wir Mutter wurden, merkten wir, wie sehr unsere Werte übereinstimmten: die Liebe zur Einfachheit, zur Sanftheit und zu einem entspannteren Leben. Wir wurden Teil unserer Familie, und diese Verbindung vertiefte im Stillen das, was uns im Leben wichtig war.
Es war während eines schwierigen Kapitels meiner eigenen Reise als Mutter, als etwas Unerwartetes heranwuchs. Eine Zeit überwältigender Liebe und Verlusts. Eine Zeit, in der mir die Worte fehlten. Und für jemanden, der immer Trost in Worten gefunden hat, war diese Stille ungewohnt. Ich brauchte eine neue Sprache. Und so fand Wolle ihren Weg in mein Leben.
Weich, warm und nachsichtig bot es mir eine neue Sprache, als Worte nicht mehr ausreichten. Mit meinen Händen begann ich, das zu formen, was in meinem Herzen lebte: eine zarte, zauberhafte, wollene Welt für meine Mädchen, für ihre kleinen Brüder, die wir im Herzen tragen, und für mich selbst.
Eines dieser Wollbilder wurde zur letzten Weihnachtskarte meiner Mutter. Andere wiederum wurden zu einer Geste des Lichts und des Trostes meines Mannes, der als Bestatter Familien in ihren schwächsten Momenten beisteht. Er schickte sie als stilles Zeichen des Trostes. Und irgendwie spürten auch andere diese Wärme.
Femke sah, was ich tat. Auf ihre natürliche Art griff sie ein – nicht, um mich zu übernehmen, sondern um mich zu unterstützen. Sie brachte Struktur in meine wirbelnden Ideen und Ruhe in mein kreatives Chaos. Es fühlte sich so natürlich an.
Der Samen, aus dem Het Wol Feetje werden sollte, wurde genau dort im Wohnzimmer gepflanzt.
Eines Tages platzierte ich ein kleines Licht hinter einem Wollgemälde. Die Farben wurden intensiver. Das Bild erwachte zum Leben. Es war ein magischer Moment …
Femke half mit ihrer Klarheit und ihrem Tatendrang, diesen Funken in etwas Greifbares zu verwandeln. Wir fanden eine Holzwerkstatt und eine kleine Ecke in einem Gemeinschaftsbüro in einem Altenheim. Während ich in Wolle träumte, baute sie das Gerüst. Was ich mir vorstellte, machte sie wahr. Ich schuf, sie organisierte. Wir fanden einen Rhythmus.
Und so wurde Toverlux geboren.
Nicht aus Ehrgeiz, sondern aus Liebe. Aus Trauer. Aus dem Wunsch, ihr Raum zur Entfaltung zu geben. Wir haben in der Waldorfgemeinschaft gleichgesinnter Macher, Träumer und Künstler ein Zuhause gefunden. Es ging nie nur um Lampen. Es ging um Licht. Darum, etwas Sanftes in die Welt zu tragen. Darum, die Jahreszeiten und den Rhythmus des Lebens zu ehren, sowohl äußerlich als auch innerlich.
Sie ist praktisch und präzise. Ich schwebe eher in der Welt der Geschichten und Sinne. Aber im Kern teilen wir dieselben Werte. Die gleiche Liebe für Schönheit, Einfachheit und gefühlvolles Schaffen. Wir gleichen uns aus, Herz und Hand. Und diese Balance macht Toverlux zu einem Zuhause.
Jede Lampe, die wir verschicken, trägt mehr als nur Licht. Sie enthält ein Flüstern unserer Freundschaft. Ein Stück unserer Geschichte.
Toverlux ist mehr als eine Marke. Es ist unsere Reise. Und jetzt auch Ihre…✨
Mit Liebe,
Annefleur